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Mittwoch, 11. Mai 2005
Seit dem 9. Jahrhundert nach Christus gibt es hier eine Siedlung. Bis
heute hat sich dieser beschauliche Platz mit Leben gefüllt.
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Donnerstag, 21. April 2005
Nahe der bedeutenden Fachwerkstadt Stolberg, an der Straße von
Breitenstein nach Schwenda, liegt der 580m hohe "Große Auberg". Dessen
Gipfel wird von einem der bedeutendsten technischen Bauwerke des 19.
Jahrhunderts dem "Josephskreuz", dem größten eisernen Doppelkreuz der
Welt gekrönt..
Dieses beliebte Wander- und Ausflugsziel überragt weithin sichtbar den
Wald und dient als Aussichtsturm der einem bei guter Sicht einen Blick
bis zum großen Inselberg, den Magdeburger Domtürmen oder dem Brocken
gewährt. Das Josephskreuz ist 38m hoch und hat ein Gewicht von ca. 125
Tonnen. Zur obersten Aussichtsplattform führt eine Wendeltreppe mit 200
Stufen.
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Montag, 18. April 2005
"Auf dem nördlichen Harze, zwischen Blankenburg und Quedlinburg, siehet
man südwärts vom Dorfe Thale eine Felsenfläche, die das Volk: des
Teufels Tanzplatz nennt und nicht weit davon Trümmer einer alten Mauer,
denen gegenüber nordwärts vom Dorfe sich ein großes Felsenriff erhebt.
Jene Trümmer und dieses Riff nennt das Volk: Teufelsmauer. Der Teufel
stritt lange mit dem lieben Gott um die Herrschaft der Erde.
(eigentlich: Der Teufel baute sie, um sich mit Gott die Welt zu
theilen. Da ihm aber dazu eine bestimmte Zeit anberaumt worden war, und
die ganze Mauer innerhalb der Frist nicht fertig wurde, so warf der
Böse aus Zorn, am Nichts gearbeitet zu haben, einen großen Theil des
Werkes wieder um, so daß nur hin und wieder einzelne Stücke stehen
blieben.) Endlich wurde eine Teilung des damals bewohnten Landes
verabredet. Die Felsen, wo jetzt der Tanzplatz ist, sollten die Grenze
scheiden und der Teufel erbaute unter lautem Jubeltanz seine Mauer.
Aber bald erhub der nimmersatte neuen Zank, der damit endigte, daß ihm
noch das am Fuß jenes Felsens belegene Tal zugegeben wurde. Darauf
türmte es noch eine zweite Teufelsmauer."
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Montag, 18. April 2005
Die Germanen suchten in dieser Nacht weise Frauen im Wald auf. Der
Überlieferung zufolge besaßen diese weisen Frauen, die später als Hexen
bezeichnet wurden, ein großes magisches Wissen und Heilkräfte. Und, was
zu Beltane das Wichtigste war: sie beherrschten die Kunst der
Weissagung. Nicht nur die Wahrsagerei hatte zu Beltane Hochkonjunktur -
diese Nacht war gleichzeitig der höchste Feiertag der Hexen. Sie trafen
sich aus allen Teilen des Landes, um ein wildes und
ekstatisches Fest zu feiern. Dazu wurden große Feuer errichtet und
geheime Zeremonien abgehalten, in denen die ersten Kräuter des
Frühlings eine große Rolle spielten. Geblieben sind bis heute auch der
"Tanz in den Mai" und die Wahl der Maikönigin.
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Montag, 18. April 2005
Waldmeister wird, frisch oder getrocknet, in kleinen Mengen als Aroma
zu Obstsalaten, Süßspeisen, Pudding, Kompott, Eis oder sogar Suppen
gegeben. Gut schmeckt auch eine Waldmeisterbowle.
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Montag, 18. April 2005
Sie werden in der Naturheilkunde als hervorragendes Schmerz- und
Wundheilmittel bei Schürfwunden, Prellungen, Verstauchungen,
Muskelschmerzen und allgemein bei Hautleiden eingesetzt. Ferner regen
sie den Stoffwechsel an und werden daher bei Gicht und Rheuma
eingesetzt. Schulmedizinisch wird es nicht verwendet. Ganze Blätter roh
im Salat oder gekocht als Spinat. Die Blüten sind sehr dekorativ und
schmackhaft, z.B. auf Schmalzbroten.
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Montag, 18. April 2005
Die kleinblättrige Kriechpflanze bietet sich jetzt, wie auch ihr Name
verspricht, zum "Knabbern" an, denn der Name Kresse stammt wohl vom
indogermanischen gres = fressen, knabbern, ab. Die Blättchen können an
den Salat gegeben werden, in Suppen oder auf Frischkäsebrote.
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Montag, 18. April 2005
Der Bärlauch oder Waldknoblauch kommt in ganz Europa und Nordasien vor.
Die Trugdolden mit den weißen, sternenförmigen Blüten sitzen auf einem
10 bis 50 cm hohen, aufrechten Stängel. Der Bärlauch ist bisher nur
wenig wissenschaftlich untersucht. Die frische Pflanze und Zwiebel
werden wie der Knoblauch als Gewürz verwendet. Kleingeschnittene
Blätter als Gewürz in Suppen und Salaten oder einfach auf Butterbrot
streuen.
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Montag, 18. April 2005
Auf fast jeder Wiese steht er - und nur wenige wissen, dass er eine
vorzügliche Heil- und Küchenpflanze ist. Er regt sämtliche
Verdauungsorgane sowie Niere und Blase an, dadurch werden alte
Schlacken ausgeschieden. Aus den gleichen Gründen kann er auch bei
Rheumatismus helfen. Die zarten jungen Blätter ergeben fein geschnitten
einen leckeren, jedoch herben Salat. Wer es milder mag, kann den
Löwenzahn mit anderen Wildkräutern oder mit Blattsalat vermischen.
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Montag, 18. April 2005
Er wird auch als Geißfuß oder Zipperleinkraut bezeichnet und gehört zu
den Doldengewächsen. Gartenfreunde in ganz Europa kennen ihn als sehr
hartnäckiges Wildkraut. Doch nur die Wenigsten kennen noch die
hervorragende Heilwirkung dieser Pflanze. Sie wird als Medizin gegen
Krampfadern, bei Verstopfungen, Zahnschmerz und Husten empfohlen. Die
jungen Blätter können wie Spinat gegart und zubereitet werden, ältere
als Gewürz für Suppen, Salate und Quark.
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