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Nicht nur oben auf den Bergen bietet der Harz eine Menge. Auch unter der Erde entstanden vielerlei Höhlen - teilweise von der Natur, teilweise vom Menschen geschaffen - und bieten dem Besucher des Harzes ein farbenprächtiges und imposantes Naturschauspiel. Geschickt von den Betreibern in Szene gesetzt, ist es ein Erlebnis der besonderen Art. MORIA in MITTELERDE könnte nicht imposanter sein.

Baumannshöhle in Rübeland

Direkt in der Ortsmitte an der B 27 finden Sie die älteste unter Schutz gestellte Schauhöhle Deutschlands. Die Baumannshöhle! Sie besitzt nicht nur den umfangreichsten Tropfsteinschmuck sondern bietet mit dem Goethesaal auch die einzige Naturbühne unter Tage in Deutschland. Erleben auch Sie das einmalige Flair dieser Veranstaltungen tief im Inneren der Harzer Berge. Glück Auf !

Der 19-Lachter-Stollen in Wildemann

Der 19-Lachter-Stollen war eine der wichtigsten Anlagen des alten Oberharzer Silberbergbaus. Er war ein Wasserlösungsstollen, der dazu diente, aus höher gelegenen Gruben das Wasser abzuleiten. Heute können Besucher die rund 500m lange Strecke unter fachkundiger Führung erkunden, dabei führen wir Sie in die alte (Wasser-)Radstube, den Maschinenraum und den Turbinen- und Kompressorenraum.

Iberger Tropfsteinhöle

Begeben Sie sich in einer der ältesten Schauhöhle des Harzes in eine faszinierende Welt aus Tropfsteinen und versteinerten Wasserfällen im Reich des sagenhaften Zwergenkönigs Hübich.
In den Tiefen des 380 Millionen Jahre alten Korallenriffes erwarten Sie ein über 200 m langes Höhlensystem mit einer weltweit einzigartigen geologischen Entstehungsgeschichte und der beim Bau des Zugangstollen zufällig entdeckte Teil des mittelalterlichen Eisenbergwerks "Gelber Stieg". Ein typisches Beispiel für den seit mehr als 2000 Jahren in den Naturhöhlen des Iberges betriebenen und damit ältesten Harzer Bergbau auf Eisen.

Heimkehle

Die Heimkehle liegt an der Straße von Stolberg nach Berga/Kelbra und ist die größte Gipshöhle Europas. Auf einem etwa 700 Meter langen Rundgang geht der Besucher durch schmale Gänge und große, bis zu 20 Meter hohe Hallen. Einige Abschnitte des Weges führen durch künstliche Stollen. Die Höhle besitzt viele Seen und beherbergt ungewöhnliche Tiere. Im Tyrasee kann mit Unterwasserscheinwerfern ein Teil der unterirdischen Fortsetzung des Sees beleuchtet werden - ein eindrucksvolles Erlebnis. In der Führung ist auch eine Lasershow inbegriffen, ein kleines Bergbaumuseum am Höhlenausgang gehört fast selbstverständlich mit dazu.

Barbarossahöhle

Die Barbarossahöhle wurde rein zufällig im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme des Kupferschieferbergbaus entdeckt.
Im Mansfelder Raum und im Südharz baute man seit 900 Jahren eine schwarze, etwa 50 cm starke Gesteinsschicht ab, das Kupferschieferflöz. Auch im Kyffhäusergebiet wurde seit dem Mittelalter Kupferschieferbergbau betrieben. Er wurde jedoch nie besonders fündig oder gar gewinnbringend betrieben.

Einhornhöhle

Mit dem Beginn der Eiszeit entstand in Scharzfeld  die mit Mystik umgebene Einhornhöhle.

Laut alten Überlieferungen grub man hier im Mittelalter nach "Einhornknochen", denen man riesige Heilkräfte nachsagte. Im Laufe der Zeit entpuppten sich die Funde  aber als Bären- oder Wolfs- knochen.
 Aus dieser Zeit stammt wohl auch der eigentümliche Name, der die Höhle, aber auch den kleinen Ort  Scharzfeld in die weite Welt trug.

Entstehung der Tropfsteine

Der Niederschlag (Regen...) nimmt aus der Atmosphäre Kohlendioxid auf, versickert im Boden und nimmt dort organische Säuren auf. Dadurch kann aus dem Kalkstein Kalziumkarbonat (Kalk) im Wasser gelöst werden. Dieser gelöste Kalk verbindet sich mit dem Kohlendioxid zu Kalziumhydrogenkarbonat, welches gut wasserlöslich ist. 
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