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Die Burg wurde 1785 zerstört. Sehenswert sind das Obere Rathaus, ein Fachwerkbau von 1560, und die einst romanische, später mehrfach umgestaltete St. Trinitatiskirche. Bekannt ist das kleine Harzstädtchen auch durch die Staatliche Glasmanufaktur Harzkristall. Sudetendeutsche Glasarbeiter ließen im Jahre 1946 die Tradition der Glasherstellung mit der Gründung einer sogenannten Umsiedlergenossenschaft wieder aufleben. Deren Nachfolger wurde ab 1949 der "Volkseigene Betrieb (VEB) Glaswerk Derenburg". Im Verlauf der 80er Jahre wurde Harzkristall als Designhütte mit Originellen Gläsern in einer materialgerechten, klaren Formsprache bekannt. 1990 in eine GmbH umgewandelt, konnte sich die Glasmanufaktur auf Grund hervorragender Produktqualität erfolgreich auf neuen Märkten platzieren.

Derenburg liegt etwa 157 m ü. NN im nordöstlichen Teil des noch hügeligen Harzvorlandes. Von Südwesten nach Nordosten durchfließt die Holtemme das Stadtgebiet. Die Stadt gehört zum Landkreis Wernigerode und hat 2805 Einwohner. Etwa ein Kilometer südlich von Derenburg beginnt der Derenburger Forst. Dieses Waldgebiet hat einen sehr abwechslungsreichen Bestand an Kiefern, Fichten, Eichen und Buchen und damit einen hohen Erholungswert.

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Geschichte der Stadt

Bei archäologischen Grabungen am Rande der Stadt sind einmalige Funde zu Tage gefördert worden. Komplett erhaltene Skelette, Keramikgefäße, Schmuckstücke aus Muscheln, Glas und Bernstein und sogar ein kleines Goldmedaillon. Diese Stücke gehören zu Siedlungsanlagen aus verschiedenen Epochen 7000jähriger Menschheitsgeschichte.
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