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Der Stöberhai ist ein am Südrand des Harzes nordwestlich von Wieda gelegener Berg mit 720 m ü. NN Höhe. Die Bedeutung des Namens ist unsicher, es wird vermutet, dass hier ein Köhler Stöber seinen Hai (d. i. Kohlstelle) hatte.

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Nachdem das 1886 von einem Wiedaer Wirt auf der Bergkuppe errichtete Wirtshaus bereits kurze Zeit später wieder abgebrannt war, wurde 1889 das Berghotel Stöberhai mit einem Aussichtsturm erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Hotel beinahe bei einem Bombenabwurf von fünf Sprengbomben getroffen. Im Winter 1943/44 wurde es von der deutschen Wehrmacht für einen Skilehrgang beschlagnahmt und später für Kriegsblinde mit ihren Familien zur Verfügung gestellt. Im Jahr 1980 fiel es einem Großbrand zum Opfer fiel und wurde nicht wieder aufgebaut.
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Aufklärungsturm

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Bekanntheit erlangte der Stöberhai durch den dort betriebenen NATO-Horchposten. Während des Kalten Krieges stellten die hier installierten Anlagen das Gegenstück zu der von Stasi und Sowjets betriebenen Station auf dem Brocken dar.
Zuerst errichtete die Bundeswehr 1957 die Dienststelle Wieda, sechs Jahre später folgte die französische Luftaufklärung. Die Einrichtungen wurden fortwährend erweitert. Mit der Fertigstellung des 75 m hohen Beton-Turmes 1967 ging der Komplex formal in den „Fernmeldesektor C“ der Luftwaffe über. Der Turm, als Herzstück der Anlage, beherbergte auf sechzehn Stockwerken und 750 m²: Antennenträger, Erfassungsplätze und Betriebsräume, aber auch Büros, Unterkünfte und eine Messe. Durch Tunnel, die das Ausspähen und eine Vereisung verhindern sollten, war der Turm an weitere Gebäude und einen unterirdischen Atomschutzbunker mit Ausweich-Gefechtsstand angebunden.
Obwohl noch während der Wiedervereinigung 14 Millionen DM in einen nie vollendeten Neubau investiert wurden, zog 1992 das Militär endgültig ab. Neben dem Turm und der Bauruine befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf dem 28 ha großen Gipfel-Plateau ein Eingangsgebäude, ein deutsches Unterkunftsgebäude mit eigenem vollunterkellerten Atomschutzbunker, mehrere Garagen und Werkstätten, zwei französische Quartiere, ein französisches Betriebsgebäude und vier französische Gittertürme für Richtantennen zur Echtzeitübermittlung der elektronischen Aufklärungsergebnisse an übergeordnete Auswertungs-Einheiten im rückwärtigen Raum.
In den Jahren seit der Stilllegung avancierte das Areal zu einem beliebten Abenteuerspielplatz für verschiedene Freizeitsportarten. Besonders unter Geocachern erlangte es seitdem bereits einen legendären Ruf. Nach jahrelangem Streit zwischen Landkreis und Bund über die Abrisskosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro musste schließlich der Bund die entsprechenden Kosten übernehmen. Der Turm der Anlage wurde am 23. September 2005 mit 38 kg Sprengstoff (Gelamon 30 U) in 380 Sprenglöchern kontrolliert zu Fall gebracht.
Am 23. September 2006 – genau ein Jahr nach der Sprengung des Beton-Turmes – weihte Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring ein an den Turm im Besonderen und an die EloKa im Allgemeinen erinnerndes Denkmal ein.
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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