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Klostergarten Drübeck

Sonntag, 17. Dezember 2006
Über die frühe Gestaltung der Außenanlage des Klosterkomplexes ist wenig bekannt. Erst in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, nach der Übernahme des Besitzes durch die Grafen von Stolberg-Wernigerode kam es zu Herrichtung des inneren Bereiches der Klosteranlage, der Domäne und der Gartenanlage

Hierbei wurden die Gärten der Stiftsdamen mit den Gartenhäuschen und der Garten der Äbtissin angelegt sowie die Linde auf dem Klosterhof gepflanzt. Ein von J.A. Dieckmann gezeichneter Plan aus dem Jahre 1737 gibt die Gestaltung der mauerumschlossenen Außenanlage zu dieser Zeit anschaulich wieder.
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Landschaftspark Spiegelsberge in Halberstadt

Sonntag, 17. Dezember 2006
Die Spiegelsberge – nach ihrem ehemaligen Besitzer, dem Halberstädter Domdechanten F. L. C. von Spiegel zum Diesenberg (1711 – 1785) benannt – wurden ab 1761 in einen sehr frühen Landschaftspark verwandelt. Seit 1771 ist die mit interessanten Parkarchitekturen bestückte Anlage allen zugänglich. Bedeutende Gebäudekomplexe sind erhalten und liebevoll restauriert, u. a. das Jagdschloss mit dem Riesenweinfass, die Eremitage oder der Aussichtsturm Belvedere.
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Schloßpark Langenstein

Sonntag, 17. Dezember 2006
Der Landschaftspark des 19. Jahrhunderts entstand nach Plänen des Muskauer Garteninspektors Eduard Petzold und bezieht das bewegte Landschaftsterrain geschickt in die Gestaltung ein. Im 18. Jahrhundert war Goethe gern gesehener Gast bei der damaligen Besitzerin Frau von Branconi.
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Brühlpark Quedlinburg

Sonntag, 17. Dezember 2006

Die Gärten des im Jahr 936 gegründeten ehemaligen Reichstifts Quedlinburg sind eingebettet in eine der ältesten Kulturlandschaften Mitteleuropas.

Der Abteigarten am Fuße des Schlossberges, in der Talniederung der Bode gelegen, besaß im 18. Jahrhundert beiderseits seiner auf das Schloss ausgerichteten Mittelachse neben Obstbäumen und Nutzbeeten aufwendig gestaltete Lustparterres. Infolge der Auflösung des Stiftes im Jahr 1803 wurde der Garten zunächst verpachtet und 1827 verkauft. Als ein Zentrum der Saatzucht erlangte er internationale Bedeutung.

Der südlich angrenzende Brühl, benannt nach dem "Broil" (Wald) des früheren St. Wiperti-Klosters, fiel im Zuge der Reformation an das Stift. Seine quadratische Form mit einem Alleenkreuz erhielt er unter Äbtissin Anna Dorothea im Jahr 1685. Äbtissin Anna Amalie ließ 1757 Diagonalalleen hinzufügen. Ende des 18. Jahrhunderts entstand unter der letzten Äbtissin Sophie Albertine östlich des Brühls eine Gartenpartie im landschaftlichen Stil. Durch eine Schenkung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. kam der Brühl 1817 in städtischen Besitz. Durch Zugewinn weiterer Flächen entstand ein ausgedehnter Park. Für dessen Verschönerung wurden zwei bedeutende Gartenkünstler hinzugezogen, 1866 der europaweit agierende Eduard Petzold und 1900 der Magdeburger Gartendirektor Johann Gottlieb Schoch. Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken des Parks zählen die Denkmale für Friedrich Gottlieb Klopstock und den Geographen Karl Ritter, beides Söhne der Stadt. Mit der Wiederherstellung der barocken Achse durch den Abteigarten ist das Gartenensemble heute wieder als Einheit erlebbar.


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Europa Rosarium Sangerhausen

Sonntag, 17. Dezember 2006
Die größte Rosensammlung der Welt wurde 1903 gegründet. Sie beherbergt über 8.300 Rosensorten und -arten. Die Vielfalt der Königin der Blumen, vom Altertum bis zur Moderne, wird in einem 12,5 ha großen Rosenpark besonderer Artpräsentiert. Eine einmalige, geordnete Sammlung, von Fachleuten in 100 Jahren zusammengestellt, gewährt Wissen-schaftlern, Züchtern und Rosenfreunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Rose.
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Terrassengärten Wernigerode

Sonntag, 17. Dezember 2006

Die exponierte Lage auf dem Schlossberg macht das von den Gärten gerahmte Schloss Wernigerode zum Wahrzeichen der Stadt. Entstanden aus einer mittelalterlichen Burganlage, ist es seit 1429 Residenz der Familie zu Stolberg-Wernigerode.

Zwischen 1863-1885 wurde das ehemals barocke Schlossensemble durch Carl Frühling zu einem historistischen Gesamtkunstwerk umgebaut. Dabei erhielten die schlossnahen Terrassengärten, die sich in die Anlagen auf der großen Freiterrasse und in die Weinterrassen gliedern, den Charakter eines Höhengartens, der in seinen Grundstrukturen bis heute überliefert ist.

Die große Freiterrasse, künstlich auf einem dreiteiligen Tonnengewölbe errichtet, fungiert als Aussichtsplateau in den Harz und als vergrößerter Balkon vor der Schlossanlage. Die Terrasse war mit einer Brunnenanlage ausgestattet und mit formal gegliederten Teppichbeeten gestaltet. Der asymmetrische Grundriss wurde durch Wehrtürme, eine einseitig angelegte Pergola sowie eine mit Bäumen bepflanzte Bastion betont.

Die seit 1520 bestehenden Weinterrassen für Weinanbau und Blumenanzucht gestaltete Carl Frühling als nach außen gekehrte Interieuranlage mit terrassenförmig gestuften Aufbau. Prägend sind vor allem die Grotte mit dem wilden Mann sowie das von Blumen- und Eisenlaubengängen eingefasste Wasserbecken.

Das Schloss wird seit 1930 als Museum genutzt. Dem Schlossinnenhof geben zahlreiche Kübelpflanzen und Sommerblumen sowie die mit Kletterpflanzen berankten Fassaden eine für den Historismus typische exotische Note.


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Burg Falkenstein

Mittwoch, 25. Oktober 2006
Die südlich der Verbindungsstraße Aschersleben - Ballenstedt bei Pansfelde gelegene Burg Falkenstein bietet einen beeindruckenden Rundblick über das Selketal. Ihr Bau dauerte von 1115 bis 1120 und wurde von Burchard d. J. von Konradsburg veranlasst. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Burg öffentlich zugänglich.
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Halberstadt Kreisstadt des Landkreises "Harz"

Dienstag, 15. August 2006
Die Stadt Halberstadt wird ab dem 01.01.2007 im Gegensatz zu Wernigerode und Quedlinburg weiterhin Kreisstadt sein. Der aus den drei den Städten namentlich zugehörenden Kreisen dank Gebietsreform zum Beginn des Jahres 2007 entstehende "Harzkreis" wird damit seinen politischen Mittelpunkt in Halberstadt wiederfinden.

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Geschichte zur Stadt

Dienstag, 04. April 2006
Am Fuße der um 1120 erbauten Burg Hohnstein gelegen, wird "Novenstadt" bereits 1372 urkundlich erwähnt.
Fast 300 Jahre war die etwa 140 Meter über diesem Ort liegende Burg Residenz der mächtigen Grafen von Hohnstein. Die Blütezeit ihrer Herrschaft lag im 13. Jahrhundert. Besonders mit der Freien Reichsstadt Nordhausen lagen sie oft in Fehde.

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Apotheke zum Roten Fingerhut

Samstag, 18. März 2006
Im Harz werden viele verschiedene Kräuterliköre hergestellt. Der Schierker Feuerstein ist sicherlich der bekannteste. Von Apotheker Willy Drube wurde er in der "Apotheke zum roten Fingerhut" entwickelt, um Kurgäste in Schierke von Magenbeschwerden zu befreien (Patent 1924), und nach den bei Schierke gelegenen Feuersteinklippen benannt. Da der Schierker Feuerstein nicht nur wirksam, sondern auch wohlschmeckend war, wird er weit über die Grenzen des Harzes hinaus geschätzt.

Als sich die wirtschaftliche und politische Teilung Deutschlands abzeichnete, wurde in Bartolfelde (einem Ortsteil von Bad Lauterberg) von den Nachfahren Drubes eine neue Produktionsstätte gegründet. Die Produktion in Schierke wurde dem VEB Getränkekombinat Magdeburg unterstellt. Heute werden im Schierker Stammhaus die Rohstoffe gelagert und aufbereitet. Die Fertigstellung und Abfüllung im Großmaßstab findet in Bartolfelde statt.
Willy Drube hat übrigens bereits zu seinen Lebzeitenn in den dreißiger Jahren mit einem Zeitungswettbewerb einen Grabspruch für sich finden lassen. Der Satz:

In dieser Erdengrube
ruht Apotheker Drube.
Oh' Wandrer eile fort von hier,
sonst kommt er raus und trinkt mit Dir!
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