Ursprünglich hieß die Gasse vom 25. bis zum 16. Jahrhundert "Mühlenstraße". Der Name stammte von der Walk- und Teichmühle, die an ihrem Ende stand. Heute ist sie berühmt als das schiefe Haus der Klintgasse. In der Straße findensich noch zum Teil sehr gut erhaltene historische Gebäude. Das Eckhaus in der Klintgasse 1 zählt zu den wenigen freien Korthhäusern der Stadt. Des Weiteren gibt es noch fünf Freihäuser, die einst adelige Gutshöfe waren, einige herrschaftliche Amtsgebäude und Wohnungen höherer Bediensteter, meist Geistliche, Oberschulleher, Organisten und Küster. Besonders schön, ist das Haus in der Klintgasse 3. Das alte Fachwerkhaus ist mit reichlich Schnitzereien verziert.