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Direkt in der Ortsmitte an der B 27 finden Sie die älteste unter Schutz gestellte Schauhöhle Deutschlands. Die Baumannshöhle! Sie besitzt nicht nur den umfangreichsten Tropfsteinschmuck sondern bietet mit dem Goethesaal auch die einzige Naturbühne unter Tage in Deutschland. Erleben auch Sie das einmalige Flair dieser Veranstaltungen tief im Inneren der Harzer Berge. Glück Auf !

Entdeckung

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Schon aus der Jungsteinzeit sind menschliche Spuren nachweisbar: rohe Steinwerkzeuge, Knochen, Topfscherben mit durchbohrten Ösen und Knochen von Wölfen. Auerochsen und Renen.Etwas Glück und planmäßige Forschungsarbeit führten zur Entdeckung weiterer Abteilungen in der Baumannshöhle und damit zu neuer Attraktivität.Dazu trug auch die Durchführung bergbaulicher und baulicher Maßnahmen bei, die den Höhlenbesuchern ab Anfang des 20. Jahrhunderts wesentliche und vor allem spürbare Erleichterungen brachten.Die Sage von der Entdeckung der BaumannshöhleZu Beginn des 16.Jahrhunderts lebte in Rübeland der Bergmann Friedrich Baumann. Derselbe war ein kräftiger, strebsamer Mann. Aber seine mühsame und beschwerliche Arbeit im Schoß der Erde brachte wenig Gewinn. Oft herrschte bitterer Mangel in dem kleinen Hausstand des jungen Bergmanns.Seine alte Mutter - der Vater war vor einigen Jahren bei dem Einsturz eines Bergwerkes ums Leben gekommen - vertröstete ihn auf bessere Zeiten und wusste Beispiele anzuführen, wie Bergleute durch glückliches Auffinden von ergiebigen Silberadern schnell aus Dürftigkeit und Armut zu Reichtum und Ansehen gekommen seien.Oft schlich Baumann einsam in den Felsen umher und träumte von den vielen verborgenen Schätzen, die er zu finden hoffte. Einst fand er dabei im dichtesten Gebüsch eine enge Felsenspalte, die später erweitert wurde und noch lange Zeit den Eingang zur Höhle bildete.Die Neugierde und noch mehr das Verlangen nach edlen Erzen trieben ihn, die Öffnung etwas zu vergrößern und hineinzudringen. Er gelangte auch glücklich bis zur ersten und größten Abteilung der Höhle. Bei dem Umhersuchen nach Erzen, die er jedoch nicht fand, erlosch ihm plötzlich sein für ihn doch so wichtiges Grubenlicht.In der ihn nun umgebenden Finsternis konnte Baumann den Ausgang nicht mehr finden. In furchtbarer Angst tappte der Unglückliche drei Tage und drei Nächte in den Schlünden umher. Schon meinte der vor Hunger und Durst entkräftete Bergmann verloren zu sein, als er plötzlich den rettenden Lichtstrahl erblickte, der ihn wieder zur Oberwelt zurückführte. Seine Freunde, welche ihn bis dahin vergeblich gesucht hatten, fanden endlich den Unglücklichen ohnmächtig vor dem Eingang der Höhle und trugen ihn zu seiner alten Mutter.Baumann starb nach drei Tagen, doch hatte er noch so viel Besinnung, seine Freunde auf die Geheimnisse der Höhle aufmerksam zu machen.Sein Name verbindet sich zum Dank nun mit der Höhle.
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Rundgang

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Die Führung beginnt im Eingangsgebäude und führt uns durch einen langen Stollen zur Leuchterschlucht. Hier befinden sich gut ausgebildete und große Tropfsteinformationen. Über eine Treppe gelangen wir in einen natürlichen Hohlraum, dem sich der größte Raum der Baumannshöhle, der Goethesaal, anschließt.Dieser Raum der bis ca. 1928 noch Tanzsaal hieß, lässt uns seine Größe von über 240 m² nur erahnen. Die wunderbare Naturkulisse des nach J. W. Goethe benannten Raumes, nutzt man bereits seit Jahrzehnten für eine Vielzahl von Veranstaltungen. So auch für die Höhlenfestspiele, Taufen und Trauungen.Von hier würde man auch zum "Alten Eingang" gelangen.Wir verlassen den Goethesaal und gelangen über eine steil abwärts führende Treppe zum Hamburger Wappen.Dieser Raum wurde früher als Goethesaal bezeichnet. Die sich hier befindliche Sinterformation erinnert mit seinen drei Säulen an das Hamburger Wappen. Ein über 1 m hoher Stalagmit gleicht dem Abbild eines "Mönches".Von hier aus geht es zur Schildkrötenschlucht. Die Tropfsteine haben hier ein märchenhaftes Paradies geschaffen. Während hier Landschaften "Modell" gestanden haben, ist es die Farbenpracht die die folgende "Palmengrotte" auszeichnet. Zurecht wird dieser Bereich als Schatzkammer der Höhle bezeichnet. Hier befindet sich ein Stalagmit mit der gigantischen Höhe von 3,20 m. Bei einer Deckenstärke von 68 Meter erreicht man die Säulenhalle. Die enorme Stärke des Deckgebirges ist der Grund dafür, dass sich hier die zahlreichsten und größten Tropfsteine ausbilden konnten, da hier das kalkreichste Tropfwasser den Hohlraum erreicht. Von der Firste hängen große und kleine Sinterfahnen, Stalaktiten und "Makkaronitropfsteine" herunter.   Im Anschluss scheint mit dem Märchenwald eine Seite aus Tausendundeiner Nacht aufgeschlagen zu sein. Stalaktiten wie Eiszapfen an der Decke und Stalagmiten wie eine "Zwergenlandschaft" geben der Grotte ihr Gepräge.Vorbei am Knochenfeld mit dem Höhlenbären (Skelett) und dem Gletschergebirge mit Wasserfall verlassen wir diese Zauberwelt.Und wem wundert es noch, dass Johann Wolfgang Goethe diese Höhle gleich mehrmals besuchte.Seit dem Jahr 1703 gilt sie als Mutter bzw. Königin aller Höhlen.
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Kontakt

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Rübeländer Tropfsteinhöhlen - Tourismusbetrieb der Stadt Elbingerode (Harz)
Blankenburger Straße 35
38889 Rübeland
Telefon:(039454) 49132
Fax: (039454) 53475
E-Mail: info@harzer-hoehlen.de
http://www.harzer-hoehlen.de
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

weitere Infos
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