Am Nordrand des Harzes liegt in einer reizvollen
Hügellandschaft am Ufer der Bode das tausendjährige Quedlinburg. Sein
geschlossenes historisches Stadtbild mit 1.200 Fachwerkhäusern aus
sechs Jahrhunderten sowie das Burgbergensemble wurden von der UNESCO
zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Auf einem steilen
Sandsteinfelsen hoch über den Dächern der Stadt erheben sich die
Schloßgebäude und die Türme der romanischen Stiftskirche, wo der
bekannte Domschatz zu bewundern ist. Dem Besucher bieten sich
vielfältige Möglichkeiten, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt
bei Stadtführungen und Museumsbesuchen kennenzulernen. Die historische
Altstadt mit dem ältesten Fachwerkbau Deutschlands, dem Rathaus, der
Wiperti-Krypta und der Lyonel-Feininger-Galerie sowie der malerische
Münzenberg bieten unvergeßliche Eindrücke. In Quedlinburg liegt der
erste deutsche König, Heinrich I., begraben.
Die Weltkulturerbe-Stadt Quedlinburg mit seiner über 1000-jährigen Geschichte kann auf eine immense Anzahl an Sehenswürdigkeiten zurückblicken. Der UNESCO war deshalb auch die gesamte Innnenstadt schützenswert. Nicht nur der Dom zu Quedlinburg, der eine große Anzahl an heiligen Reliquien beherbergt, sondern auch die ganze Innenstadt sind einzigartig und absolut sehenswert.
Bad Suderode, der kleine sympatische Kurort, liegt am Nordosthang des Harzes im Landkreis Quedlinburg. Viel Natur und Kultur. In unmittelbarer Nachbarschaft laden die romanische Stiftskirche Gernrode und die historische Altstadt von Quedlinburg zum Kennenlernen ein. Der Ort liegt idyllisch mitten im Harz und bietet mit seinem filigranen Architekturensemble - hauptsächlich aus der Gründerzeit - eines der schönsten Heilbäder Mitteldeutschlands....
Gernrode ist ein Ortsteil von Quedlinburg im nordöstlichen Rand des Harzes im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. 961 wurde Gernrode erstmals urkundlich erwähnt und erhielt im Jahr 1539 das Recht, Wappen und Siegel zu führen, was heute häufig mit einer Stadtrechtsverleihung gleichgesetzt wird. Der Ort war fast 700 Jahre lang der Sitz des erst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen Damenstifts Gernrode.In der Altstadt mit ihren verwinkelte...
Genießen Sie das kühle Nass. Springen Sie doch mal wieder in die Wellen und schwimmen Sie ein paar Runden.
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Mit einem historisch bebauten Stadtkern, der sich über mehr als 80 ha erstreckt, gehört Quedlinburg zu den größten Flächendenkmalen in Deutschland. Sein geschlossener mittelalterlicher Stadtgrundriss und sein riesiger Bestand an Fachwerkhäusern dokumentieren mehr als sechs Jahrhunderte Fachwerkbau in einer einzigartigen Qualität und Quantität. Bauten aus allen Stil- und Zeitepochen machen Quedlinburg zu einem Musterbeispiel der Entwicklung des Fachwerkbaus schlechthin.
Schon vor 1000 Jahren wurde in den Stiftsgärten Blumen und Gemüse angebaut. Begünstigt durch die Lage im Regenschatten des Harzes wurde Quedlinburg eine Hauptregion für die Samenproduktion. Die Blüte dieser Entwicklung wurde im 19.Jahrhundert erreicht. Über 40 Zucht-und Samenbetriebe hatten in Quedlinburg ihren Sitz. Die Firma Dippe erlangte sogar Weltruhm. Anfang des 19.Jahrhunders wurden 60% aller Blumensamen der Welt hier produziert.Quedlinburg war die Blumenstadt Deutschlands. Nach dem 1. Weltkrieg verlagerte sich der Anbau in andere Länder. Die Gartenbauausbildung und die Versuchsgärtnerei ist heute noch stark vertreten.
Die Stadt Quedlinburg besitzt ein Gefängnis der besonderen Art. Es ist ein transportabler Holzkasten. Er besteht aus 8 cm starken Fichtenbohlen und wird mit eisernen Bändern zusammengehalten. Dieses Holzkastengefängnis mit einer Abmessung von 2,75 m x 2,35 m und einer Höhe von 2 m besitzt nur eine winzige Türöffnung von 42 cm Breite und 60 cm Höhe. An der Schmalseite ist eine kleine Fensteröffnung übernagelt mit einem kreuzartigen, eisernen Band. Über diesem sogenannten Raubgrafenkasten aus dem Jahre 1337 wissen Chroniker folgendes zu berichten:
Quedlinburg, die einstige Königspfalz und Mitglied der Hanse, ist eine reizvolle, über 1000-jährige mittelalterliche Stadt, am Nordrand des Harzes gelegen. Charakteristisch sind die winkligen Gassen mit uraltem Pflaster und die weiträumigen Plätze umsäumt von Fachwerkhäusern, überragt vom massigen Sandsteinfelsen des Burgberges mit der romanischen St. Servatius-Kirche. Hier begann vor über 1000 Jahren deutsche Geschichte.