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Frank Wollweber, 03.10.2004 Die Gegend entlang der kalten Bode, wo sich heute Schierke befindet, wurde anno 1407 als Forstgebiet der Grafschaft Wernigerode erstmals urkundlich erwähnt. Die Gegend gehörte seit der Zeit Karl des Großen dem Reichsbannforste zu. Ein Gebiet, das sich die deutschen Kaiser und Könige als Jagdrevier vorbehielten. Bezeichnungen wie Königshof, Königsbach, Königskapelle, Kaiserweg u.s.w. stammen aus dieser Zeit. Das Tal wird in Aufzeichnungen ab dem 14. Jahrhundert als Sterbetal bei den Moorschlacken erwähnt.

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Mit dem Bau einer Sägemühle an der Bode begann die Besiedlung "uf dem Schiricken", womit eine Stelle mit schierem, reinen, Eichenbestand gemeint war. Dieser Siedlungsbeginn wird ca. auf 1550 datiert.Die weitere Entwicklung des Oberharzes und damit auch der Umgebung von Schierke wurde geprägt von der Bauholzgewinnung, dem Erzbergbau, der Holzverkohlung für die Erzschmelze und später der Glasverhüttung und Torfgewinnung.Grund und Boden von Schierke waren seit dem 15.11.1518 Eigentum des Grafenhauses von Stolberg - Wernigerode, die Einwohner waren Fachleute dieser Herrschaft. Die Schierker hatten ihre Besitzungen gegen Laßzins inne. Die Bewohner führten ein armseeliges Leben, aus den geschichtlichen Unterlagen ( gerichtliche Verhöre ) ist zu entnehmen, dass um 1700 Schreiben und Lesen bei den Schierkern unverstandene Künste waren.Erst gegen Ende des 19. Jahrhundert ( ab ca. 1880 ) begann in Schierke der Kur - und Ferienbetrieb, Schierke begann aufzublühen. Im Dritten Reich wurde erstmals die Vision verbreitet, Schierke zum St. Moritz des Harzes zu machen.Am 18.April 1945 endete in Schierke der 2. Weltkrieg. Im Juli 1945 wurde Schierke der sowjetischen Besatzungszone zugeteilt. Die Regierung des neugegründeten Landes Sachsen - Anhalt verlieh Schierke im März 1949 den Titel "Heilklimatischer Kurort, Wintersportplatz".1950 war Schierke Austragungsort der 1. Wintersportmeisterschaften der DDR.1952 legte die DDR Regierung an ihrer Westgrenze die 5 km Sperrzone fest, mit der Umsetzung dieser Verordnung und ihrer zunehmenden verschärften Anwendung wurde die Entwicklung Schierkes stark gebremst und verhindert. Feriengäste kamen nur mit Passierschein in Betriebs - ferienheime und Heime des FDGB - Feriendienstes. Thanks to Gustav Witte
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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