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Thale liegt am nordöstlichen Harzrand, wo die Bode aus dem Gebirge tritt und zwischen den steilen sagenumwobenen Felsen Hexentanzplatz und Roßtrappe eine tiefe Schlucht gegraben hat.

Der Ort ist Ausgangspunkt für Wanderungen in das wildromantische Bodetal und Startpunkt des Harzer-Hexen-Stieges. Führungen der besonderen Art, wie die Sagenwanderung oder Führungen mit Hexe und Teufel, werden von der Tourist-Information angeboten.

Der historische Kern von Thale liegt in der Unterstadt auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Wendhusen. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich eine Fahrt mit der Seilbahn oder dem Sessellift zum Hexentanzplatz oder zur Roßtrappe, die Walpurgishalle, den Tierpark, den Friedenspark, die Feiern zur Walpurgisnacht (jährl. am 30.04.) und den Besuch einer Aufführung im Bergtheater auf dem Hexentanzplatz.

Für Ausflüge zu interessanten Städten wie Quedlinburg, Halberstadt und Wernigerode ist Thale ein zentraler Ausgangsort.

Wenn Sie nach Thale kommen, brauchen Sie eigentlich nur eines. Schuhe. Dafür aber einen ganzen Sack voll.

  • Wanderschuhe, um einzigartige Natur fußnah zu erleben.
  • Theaterschuhe, damit Ihr Auftritt im berühmten Bergtheater zum Ereignis wird.
  • Rodelschuhe, denn Pfennigabsätze sind für rasante Talfahrten nun wirklich unpassend
  • Seilbahnschuhe, um es leichtfüßig dem Adler gleichzutun.
  • Spielschuhe, weil die anderen sich sonst biegen vor lachen.
  • Tierparkschuhe, damit Sie nicht der Harzer Fersenbeißer zwickt.
  • und natürlich Walpurgisschuhe. Denn ohne diese könnten Sie verloren sein.

Ortsteil: Treseburg

Ortsteil: Treseburg

Treseburg ist am Eingang des Naturschutzgebietes "Bodetal" gelegen. Dieser Erholungsort ist Ausgangspunkt zu interessanten Wanderungen in das Harzgebiet, besonders auch in das sagenumwobene Bodetal sowie zur Rosstrappe und zum Hexentanzplatz. Treseburg verfügt über ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz mit zahlreichen Aussichtspunkten. Vielversprechende Möglichkeiten für den Angelsportler bietet das Flüßchen Bode mit seinem Reichtum an Forellen...

Ortsteil: Allrode

Das Harzdorf Allrode - 951 erstmals erwähnt - liegt 15 km entfernt von Thale auf einer waldreichen Hochfläche des Unterharzes. Allrode entwickelte sich abseits großer Straßen und ohne Industrie zu einem Luftkurort. Durch seine schöne Lage ist Allrode idealer Ausgangspunkt für Wanderungen mit und ohne Ski sowie für Radtouren. Allrode liegt malerisch auf einer Hochfläche des Unterharzes zwischen dem Selketal im Süden und dem Tal der Luppabode, e...

Hexentanzplatz

Einmal im Jahr tanzen die Hexen auf dem Hexentanzplatz zu Thale. Die Feierlichkeiten zur Walpurgisnacht am 30. April sind das Markenzeichen der ganzen Region.

Geschichte zur Stadt

In der Nähe des noch heute sprudelnden "Weiberborns" haben schon vor etwa 5000 Jahren steinzeitliche Ackerbauern gesiedelt. Das Wasser jener Quelle machte diesen Siedlungsplatz im Windschatten des Harzes so anziehend. Um 825 wurde hier das Kloster Wendhusen gegründet. Es war das erste im Sachsenland, das von fränkischen Heeren gewaltsam christianisiert wurde.

Rosstrappe

Der berühmte Felsgipfel (403 m) oberhalb des linken Bodeufers gilt als eine der großartigsten Felspartien nördlich der Alpen. Seit Jahrhunderten ranken sich um das Granitmassiv zahlreiche Sagen.

Goethefelsen

Wanderungen im Bodetal waren zu Goethes Zeiten sehr beschwerlich und höchst abenteuerlich, da das Gebiet noch nicht "reisefähig" war. Goethe selbst bezeichnete den Harz als ein Gebirge mit "grausigen Felsmassen und fürchterlichen Schlünden". Anlässlich des 200. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe, der 1783, 1784 und 1805 im Bodetal weilte, erhielt der "Siebenbrüderfelsen" am 28. August 1949 auch die Bezeichnung "Goethefelsen".

Bodetal

Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts war dieses urwüchsige schroffe Tal kaum begehbar. Die reißende Bode wurde damals noch nicht reguliert und hatte einen höheren Wasserstand. Da noch keine Wege ausgebaut waren, konnte man nur am Flussbett ins Talinnere vordringen. Erst mit der zunehmenden Entwicklung des Fremdenverkehrs wurden um 1818 erste schmale Wanderpfade angelegt. Grenzsteine zeigen, dass die Bode einst ein Grenzfluss war. Die rechte Flussseite gehörte zum Königreich Preußen, die linke oberhalb des Bodekessel zum Herzogtum Braunschweig. Bereits 1937 wurde das Bodetal zwischen Thale und Treseburg (475 ha) zum Naturschutzgebiet erklärt.

Seilbahnen

Nutzen Sie Ihren Harz-Besuch, um bei einer Fahrt mit der Kabinenbahn zum Hexentanzplatz das "gewaltigste Felsental nördlich der Alpen" (Zitat Goethe) zu erleben. Genießen Sie jeden Meter Fahrt mit wechselnden Aussichten auf ein faszinierendes Panorama: schroffe Felsen, grüne Hänge, reißende Wildwasser und in der Ferne der Brocken und die Teufelsmauer. Auf dem Hexentanzplatz erwarten Sie die Allwetter-Rodelbahn "Harzbob", das Harzer Bergtheater Thale mit seinem breitgefächerten Programm, der Tierpark (mit dem neuen Wolfsgehege), die Walpurgishalle und viele weitere Ausflugsziele.

Weisheitsbrunnen

Thales Innenstadt hat durch die Fertigstellung des Brunnens der Weisheit am 14. Juli 2004 an Attraktivität gewonnen. Die feierliche Einweihung erfolgte am 15. Juli 2004 durch den Bürgermeister. Nun wachen neben dem germanischen Göttervater Wodan die vier in die Himmelsrichtungen weisenden Windzwerge Nordi, Sudri, Westri und Austri, sowie die Raben Hugin und Munin über den Rathausplatz.

Die Sage der Rosstrappe

Der hässliche und gewalttätige Riese Bodo hatte ein holdes Edelfräulein, Emma mit Namen, geraubt und wollte es zu seiner Liebe zwingen. Die holde Emma, nach ihr ist die Holtemme benannt, widerstand seinem Drängen, denn sie war mit dem jungen Edeling Hatebold verlobt. Ihr Verlobter aber würde sie suchen und nicht rasten, bis er sie gefunden und befreit habe.
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