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, 12.31.2003 Lust auf Zukunft, Lust auf positive Änderung des eigenen Umwelthandelns - die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Niedersachsen, macht gemeinsam mit der Niedersächsischen Landesforstverwaltung, dem Nationalpark Harz und der Stadt Bad Harzburg das neue "Haus der Natur" zu einem Ort der interaktiven Begegnung mit der Natur.

Das Haus der Natur im Einzelnen

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Jüngst wurde diese Umweltbildungseinrichtung, die schon seit den siebziger Jahren besteht, mit neuer Ausstellung vom Niedersächsichen Landwirtschaftsminister Uwe Bartels wieder eröffnet. Weg von belehrenden und damit nicht mehr zeitgemäßen Konzepten hin zu spielerischen Elementen, die die Neugier auch von jüngeren Besuchern nutzen - das ist der neue Weg des Hauses der Natur. "Flipperautomaten, an denen der Besucher spielen kann, symbolisieren die Abläufe in der Natur, die nie hundertprozentig vorhersagbar sind und durch äußere Einflüsse empfindsam gestört werden können", erläuterte Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück, die das Projekt mit 102.000 Euro förderte. Am Spielautomat müsse die Nachkommenschaft einer Buche - symbolisiert durch die Kugel - entgegen unzähliger Widrigkeiten zum Keimen gebracht werden.

Bereits vor dem Umbau besuchten über 50.000 Gäste das "Haus der Natur" - einen hohen Anteil machten Kurgäste mit einem Durchschnittsalter von über 50 Jahren aus. Mit der neuen Ausstellung werden andere Wege beschritten, um auch jüngere Besucherkreise für die Gesamtausstellung zu begeistern. Dabei war es den Ausstellungsmachern ein Anliegen, Besucher aller Altersstufen nicht zu verunsichern, sondern anhand konkreter Beispiele Wege zu einem nachhaltigen Umgang mit dem Wald aufzuzeigen. "Durch das Erleben von Natur entsteht eine Bindung, die fester schließt als alle Informationen, die man zu diesem Thema lesen kann", sagte Brickwedde. Das Leben einer Buche lasse sich hier mit dem eines Menschen vergleichen - unterschiedliche Zeitdimensionen und Ermessensgrundlagen für menschliches Handeln werden deutlich. "Mit der Gegenüberstellung von Baum- und Menschenleben wird deutlich, dass das heutige Eingreifen in die Natur Einfluss auf zukünftige Generationen hat", so Brickwedde.

Daher bietet die Ausstellung ihren Besuchern viele Möglichkeiten des aktiven Teilnehmens. Den Einstieg zu der über 400 Quadratmeter großen Umweltschau stellt eine Waldkartei dar, die sich mit der Vielfalt der Harzer Tiere und Pflanzen beschäftigt. Die bedrohlichen Beißwerkzeuge einer Zecke werden hier ebenso vorgeführt wie der spontane Farbwechsel der Bachforelle oder das blitzschnelle Hervorschnellen der Zähne einer Kreuzotter. Der Gast wird langsam an das Thema Wald herangeführt, um nach dem Aneignen von Hintergrundinformationen konkrete Beispiele zu erfahren. Eine "Borkenkäferkammer" erlaubt das unmittelbare Beobachten einer für das Ökosystem Wald wichtigen Spezies.

Weitere Förderer der Ausstellung waren die Niedersächsische Lotto-Stiftung, die Niedersächsische Sparkassen-Stiftung und die Stiftung Nord LB/Öffentliche. Die Europäische Union, das Land Niedersachsen und die Stadt Bad Harzburg finanzierten den Umbau und die Renovierung des Gebäudes. Insgesamt ca. 1.5 Mio. Euro flossen in das Gebäudeensemble, das auch Raum für die pädagogische Betreuung durch das RUZ Nationalpark Harz und die Exkursionsbegleitung durch die Nationalparkranger schafft.

Derzeit zeigt das Haus der Natur eine Sonderausstellung zum Harzer Luchsprojekt. Fünf farbige, großformatige Tafeln informieren anschaulich über die Lebensweise der Großkatze und ihre Auswilderung im Harz. Das Harzer Luchsprojekt wird im Auftrag der Niedersächsischen Landesjägerschaft sowie des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie des Niedersächsischen Umweltministerium vom Nationalpark Harz durchgeführt; die Tafelausstellung ist eine Leihgabe des Rotwildrings Harz.

Das Haus der Natur ist täglich außer Montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet und liegt unmittelbar an der B4 am Rande des Kurparks von Bad Harzburg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Eintrittspreise: Erwachsene 2 Euro, Kinder und Jugendliche 1 Euro, Kinder und Jugendliche in Gruppen über 12 Personen -,50 Euro, Familien 5 Euro.

Kontakt: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2b, 38667 Bad Harzburg
Tel. 05322 - 784-337
Fax 05322 - 784-339
e-mail fortunski.haus-der-natur@t-online.de
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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