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, 10.22.2003 Abt Hagano war frommen Sinnes; aber so allein in den weiten Räumen von Dammersfelde, beunruhigt von den Geistern der ruhelosen Mönche, wollte ihm der Aufendhalt nicht mehr länger behagen, und er bat den Kaiser, ein neues Kloster gründen zu dürfen. Unfern von Dammesfelde erhob sich alsbald das schlichte Gebäude des Klosters Hagenrode.

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Ernste Männer sammelten sich um Hagano und sie feierten den Gottesdienst, rein und richtig, wie er sein muss, zumal in geweihten Klosterräumen. Beglückt genoss Hagano das neue Leben um ihn her. war er doch dabei in der altgewohnten, lieben Gegend. Er fühlte, daß nun seines Lebens schönste Zeit angebrochen sei, denn vollkommene Zufriedenheit ist der Abschluss eines gesegneten irdischen Lebens. Während das Leben des Tatenlosen, Gedankenlosen verraucht im Wechsel der Tage, ihm selber unbewusst, erkennt der edle, Ausstrebende, wenn sein höchstes Glück ihn auf die oberste Sprosse der Lebensstufe führt. Ihm ist nachher der Tod ein Hinübergleiten in das rechte Dasein, in das kummerlose Leben der Wahrheit und Klarheit. Einsam wanderte Hagano in dem geliebten Walde. Die Bäume rauschten leise. Ihm klang's wie ein Wiegenlied. Seine ferne Jugend unter fremden Leuten, sein Jünglings- und Mannesleben voll Kreuz und Kampf, voll Not und Entsagung zog an ihm vorüber. Fremde Länder und Städte sah er im Geiste. Er war weit umhergekommen über Länder und Meere. Fremd und einsam hatte er sich gefühlt, trotz lauter froher Umgebung. Sein sinniges Gemüt war untauglich gewesen für Turniere und Waffenlärm, und doch hatten sein hoher Rang, sein kaiserlicher Vetter ihn stets vorwärts gedrängt auf wilder Kriegsbahn. Einsam war er jetzt hier in der vielliebenden Waldesstätte, konnte grübeln und träumen, sah die Allmacht des Höchsten, konnte ihn dienen, wie er es wünschte, konnte unter Gleichgesinnten leben und sterben. Auf einem Mooshügel ruhte er Hagano von seiner Wanderung; er fühlte kaum des Körpers Alter; er trug es, ohne Bedenken; wusste kaum, daß er ruhte, denn leicht und frei war seine Seele. Ringsum schaute er in das Tannengrün, in die rauschenden Blätter der Buchen und Eichen. Träumend schwang seine Seele sich auf. Rotglühende Abendrotsäulen trugen die Träumende aufwärts, dem Himmel entgegen. Geöffnet waren die weiten Hallen; droben in lichtester Klarheit thronte der Höchste. Die Jungfrau Maria, die himmlischen Scharen, die geöffneten Arme des Heilands sah der Entzückte. Er wähnte zu scheiden von der Erde. Noch einmal kehrte die Seele zurück. Mit letztem Blick sah Hagano in die heimische Gegend und wie ein Vater sein Kind segnet, so breitete er die Arme aus und rief: "Ich diente Dir in Treue, Maria, Gottesmutter; gib eine Gnade mir, nur die eine, dann nimm mich auf zu Dir! Hier diese Täler, dieser Wald, sie gaben mir Ruhe und Versöhnung in mein weltmüdes Herz; segne sie mit  wildem Himmelssegen. Gib Kräfte den Quellen, die hier sprudeln, Kräfte den Kräutern, die ringsum sprießen, Kräfte den Düften der Blumen und Bäumen, daß sie heilen vermögen die Schwächen und Gebrechen der leidenden Menschenbrüder! Lass sie pilgern zu diesem Tale aus der Not der Welt und lass sie Heil und und Rettung finden noch in den fernsten Zeiten! Deinen Segen, Du Höchst, heilige! Deinen Segen, Jungfrau Maria!" Die Seele flog auf, befreit von aller Erdennot in den offenen Himmel. Die heilige Maria aber erfüllte die Bitte des Sterbenden. Die Erde öffnete sich, neue Quellen entstiegen dem felsigen Waldboden und mit leisem Gemurmel ergoss sich das Wasser, als wollte es Plaudern von frohen Tagen und kommender Hilfe den Kranken. Als die Mönche ihren geliebten Abt suchten im abenddunklen Wald, fanden sie ihn entschlafen mit seliger Miene auf der Moosbank. Die Klostermauern sind seitdem längst zerfallen, nur wenige Reste noch erzählen von einer alten Zeit. Die Klostermühle ist noch da; sie hat geplaudert und geplappert die langen Jahrhunderte hindurch. Wer hat's verstanden? Gewiss hat sie viel gewusst. Doch der Segen des sterbenden Abtes blieb der Waldstätte unverloren. Noch heute rauschen die wundertätigen Quellen der leidenden Menschheit zum Wohle. Du kennst sie auch; sie heißen "Alexisbad".
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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