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, 10.21.2003 Questenberg - Queste - Bauerngraben (Periodischer See) - Helmetal - Kalkstraße - Uftrungen  14 km in 4,5 h

Wanderbeschreibung

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Die Wanderung führt durch die einmalige Karstlandschaft, die sich etwa 100 km am Süd- harzrand auf einer Breite von ca. 100 m entlang zieht. Das auffallend weiße Gestein das an verschiedenen Stellen Felswände bildet, besteht aus Anhydrit bzw. Gips (Anhydrit geht durch Wasseraufnahme in Gips über; beides wird Sulfatgestein genannt). Die Entstehungszeit des Gebietes liegt ca. 240 Mio. Jahren zurück. Durch die vom Harz ablaufenden Wasser wurde das Sulfatgestein aufgelöst und abtransportiert. Es entstand ein Auslaugungstal, parallel zum Harz, in dem sich unterirdische Wasserläufe, Bachschwinden (Ponore, Stellen wo die Wasser in der Erde verschwinden und in Form von Karstquellen an anderen Stellen wieder auftauchen), Erdfälle, Erdsturzdolinen, Abrißklüfte bildeten und sich laufend veränderten. Das Gebiet steht unter Naturschutz. Besiedelung ist bis in die späte Bronzezeit zurückzuverfolgen; Relikte alten Bergbaues sind vorhanden. Vom Ort Questenberg zur Queste empor (zwei Wege möglich; der nördliche ist steiler und führt auch zu den Gletschertöpfen); von der Queste (Blick auf Questenberg) auf dem Karstwanderweg weiter; er verlässt das Nassetal und führt in südwestliche Richtung weiter durch Plantage und Wald Richtung Bauerngraben; beim Roten Kopf über eine große freie Fläche und auf breitem Kamm in westliche Richtung weiter; Überquerung der Fahrstraße Roßla- Agnesdorf und am Parkplatz "Bauerngraben" etwa 50 m in nördliche Richtung die Fahrstraße aufwärts; am Waldrand dann zum Bauerngraben; um den Bauerngraben am Steilabhang herum (Achtung, durch Spaltenbildungen Wegveränderungen möglich!), von hier schöne Aussicht über den See und das Auslaugungstal. Auf dem Karstwanderweg weiter Richtung Uftrungen; vorbei am Mundloch des Breitunger Erbstollens und im Wald in westliche Richtung; am Standort "Breitunger Auslaugungstal" (Blick auf Breitungen) vorbei zum Aussichtspunkt Breitungen (Blick auf Helmetal); auf der Kalkstraße weiter zum Standort "Oberhahner Revier" (Blick nach Norden in die flachwellige Landschaft); am nördlichen Waldrand tritt Kupferschiefer zutage (Abbau seit 1450; Hunderte von Pingen befinden sich hier; 1700-1774 wurden ca. 200 Schächte hier angeteuft). Nun bergab in das Auslaugungstal zum Uftrunger See (verschlammtes Gewässer) und nach Uftrungen. Von hier mit dem Bus nach Questenberg zurück.
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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