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Frank Wollweber, 08.08.2003 Die Ursprönge des Heilbades unter dem Groöen Burgberg im Teil der Radau begannen schon vor weit mehr als 1000 Jahren. Dort stand auf einer heidnischen Kultstötte eine groöe Statue, der Götze KRODO. Er galt als Gott der Ur- und Lebenselemente, Sinnbild der Gesundheit und Fruchtbarkeit. Dies war sicher die beste Grundlage för das spötere Heilbad. Der Sage nach veranlaöte 'Karl der Groöe' persönlich, im Jahre 780, den Sturz dieses Standbildes und errichtete dort einen christliche Kapelle.

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Ferner ist es �ber 925 Jahre her, da� Kaiser Heinrich IV. auf Anregung seines Ratgebers, des Erzbischofs Adalbert von Bremen, unter der Leitung des Bischofs Benno von Osnabr�ck die Harzburg zur Festigung seiner Macht in Sachsen errichten lie�. Dies dauerte von 1065 bis 1068. Die uneinnehmbare Burg diente zugleich als Schutz f�r die Kaiserpfalz in Goslar und den silber- und goldhaltigen Rammelsberg, als kaiserliche Residenz und als Sitz des Kolegiatstiftes, das der Kaiser zu einer Schule f�r die geistlichen W�rdentr�ger und Reichsbeamten auszubauen plante.Bad Harzburg hat sich vermutlich drei Gemeinwesen entwickelt, die nach- bzw. nebeneinander bestanden haben:
  • Schulenrode die 'Rodung im Verborgenen' (plattdeutsch : schulen = versteckt, lauernd) im oberen Krododotal, die Siedlung ist durch Grabungen auf die Zeit 10. Bis 13. Jahrhundert datiert.
  • Hartesborch im unteren Krodotal nachgewiesen durch eine lat. Urkunde des Klosters zu Ilsenburg vom 06.12.1314, eine Siedlung unter der gleichnamigen Burg.
  • Neustadt unter der Harzburg wird erstmalig als Siedlung in einer niederdeutsch geschriebenen Urkunde vom 19.03.1338 erw�hnt.
Nach wechselhaften Zeitl�ufen, die neben Heinrich IV. mit so geschichtstr�chtigen Namen wie Kaiser Barbarossa, Otto IV. u.a. verbunden waren, und in denen die Burg zweimal abgerissen und wiederaufgebaut wurde und oft die Besitzer wechselte. Anno 1569 kam der schicksalhafte Tag, an dem die Weichen f�r das heutige Bad Harzburg gestellt worden sind. Am Fu�e des Berges wurde eine Solequelle endeckt, auf der sich dann die Saline Juliushall gr�ndete, um das Gold der damaligen Zeit zu sch�rfen. Der Namensgeber Herzog-Julius, der seinerzeit nach geschichtlicher �berlieferung als gro�er 'Staatsmann unter dem braunschweigisch-wolfenb�ttelschen Oberh�uptern regierte (1563-1589), w�rde sich sicherlich gewundert haben, h�tte er erleben k�nnen, was aus seinen Salzbergwerk knapp 250 Jahre sp�ter geworden ist.1820 n�mlich wurde die Sole erstmals zu Soleb�dern verwendet. Nach der Stillegung der Saline, 1851, entstand Bad Juliushall wobei das gleichnamige Kurhotel in den alten Salinengeb�uden eingerichtet wurde. Diesen gro�en Aufschwung verdankt Harzburg der Initiative des herzoglich braunschweigischen Geheimen Legationsrates Philip August von Amsberg, einem Urgro�onkel des Gemahls der K�nigin Beatrix der Niederlande, seines zeichen Finanzdirektor. Auf sein Betreiben hin wurde 1837 bis 1841 Deutschlands erste Staatseisenbahn von Braunschweig �ber Wolfenb�ttel nach Harzburg gebaut. Damit war der Aufstieg von Harzburg eingeleitet.Der weitblickende Mann schuf eine Reihe von Einrichtungen, darunter auch die Gr�nanlage 'Unter den Eichen', das Kernst�ck eines Kurparks, eine ausgedehntes Kurwegenetz, verschiedene Waldwirtschaften und den 'Radauwasserfall'.Mit seiner Mitwirkung wurde 1868 die Harzburger Aktiengesellschaftgegr�ndet, die dann das 'Hotel Harzburger Hof' und das Kurhaus baute. Beides ist am 01. Juni 1874 mit viel Pomp und Prominenz er�ffnet worden.Und 1892 war es dann soweit : Am 27. Mai erteilte das Herzoglich Braunschweigisch-L�neburgische Staatsministerium die Genehmigung, da� sich die Gemeinde Neustadt - Harzburg k�nftig Bad Harzburg nennen darf.Heute �ber 100 jahre sp�ter, geh�rt Bad Harzburg zu den sch�nsten Binnenb�dern in Norddeutschland. Das Ehrw�rdige Heilbad mit seinen alten Pensionsh�usern und seinen gr�nenden Kurparks ist nach wie vor gesellschaftlicher und kultureller, aber auch gesundheitlicher Mittelpunkt des Harzes.
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verfhrt das ganze Jahr ber dazu, in ihm sich sportlich zu bettigen. Egal ob es einfach nur ein gemtlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehrt in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer gengend zu trinken. Das ausreichende Auffllen der krpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natrlich Wasserflaschen immer ideal. Sie knnen mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natrlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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