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Das Hüttenmuseum Thale wurde 1986 zum 300-jährigen Jubiläum des Eisen-hüttenwerkesThale (EHW Thale) eröffnet. Es zeigt die Entwicklung von Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung am Beispiel des EHW Thale von einer Blechhütte im Jahre 1686 bis zum industriellen Großbetrieb des 20. Jahrhunderts.

Ein Museumsbesuch lohnt sich

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Erster Blickfang ist eine Dampfspeicherlok. Im Museum ist zunächst die geschichtliche und soziale Entwicklung des Betriebes und seiner Beschäftigten von 1686 bis in die jüngste Vergangenheit zu sehen. Der Prozess des Verhüttens und der anschließenden Eisenverarbeitung wird anhand von Modellen wie Rennofen, Hoher Ofen und Frischfeuer veranschaulicht. Der Besucher erfährt, dass 1831 in Thale die erste schmiedeeiserne Wagenachse Deutschlands hergestellt und 1835 das erste Geschirr-Emaillierwerk Europas gegründet wurde. Die Durchsetzung der industriellen Revolution mit dem Bahnanschluss 1862, dem Einsatz der ersten zwei Dampfmaschinen 1868 und der Gründung der Aktiengesellschaft 1872 wird verdeutlicht. Neben dem rasanten Wachsen des Werkes (1887 Neubau des Emaillierwerkes, 1895/97 Neubau des Warmblechwalzwerkes, 1900 Bau des Siemens-Martin-Stahlwerkes) sind Zeugnisse aus dem Alltagsleben (Fahne des Hüttengesangsvereins) und der Arbeiterbewegung zu sehen. Dargestellt ist auch die umfangreiche Rüstungsproduktion des EHW Thale. Nach 1945 wird die Geschichte des Betriebes als Sowjetische Aktiengesellschaft und als volkseigener Betrieb gezeigt Im Mittelpunkt der nachfolgenden Räume steht die Entwicklung der Hauptproduktionsbereiche Stahlwerk, Walzwerke, Stanz- und Emaillierwerk, Behälter- und Apparatebau und Pulvermetallurgie. Es wird deutlich, dass in Thale vom Stahl bis zum hochveredelten Pulverteil alles an einem Ort hergestellt wurde. Eine Besonderheit ist die 1911 in der Ascherslebener Maschinenbau AG gebaute doppeltwirkende Tandem-Walzenzugdampfmaschine. Von 1912 bis zur Stilllegung des Blockwalzwerkes 1990 trieb die Dampfmaschine über eine Kammwalze die Blockwalzstraße mit drei Walzengerüsten an. Nach der Sanierung soll die Dampfmaschine mit in den Museumbetrieb einbezogen werden. Im Moment ist sie als Großfoto, Funktionsmodell und auf einem Videofilm in Betrieb zu sehen. Seit 1995 wird im Hüttenmuseum Thale konkrete Umweltgeschichte gezeigt. Dazu gehören die Wechselbeziehungen zwischen dem Wachsen des Eisenhüttenwerkes und dem Ort Thale sowie der Umgang mit den Belastungen für Mensch, Luft, Wasser und Boden durch 300-jährige metallurgische Produktion. Neu hinzugekommen ist im Jahr 2000 ein Ausstellungsteil, der die ökologische Beseitigung von Industriealtlasten zeigt. Im gesamten Museum wird der Besucher zum Aktivwerden aufgefordert, z.B. beim Bedienen der Modelle oder bei Riech- und Tastproben.
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Anschrift

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Walter-Rathenau-Straße 16502 ThaleTel.: (03947) 72 25 6Fax: (03947) 71 25 6E-Mail: huettenmuseum-thale@t-online.de
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ÖffnungszeitenMai bis Oktober Dienstag bis Freitag  9 – 17 UhrSamstag, Sonntag 10 – 18 UhrNovember bis April Dienstag bis Sonntag 9 – 17 UhrMontag RuhetagGeschlossen ist das Museum 2003: Heiligabend - 24.12.2003Silvester - 31.12.2003                                                      EintrittspreiseErwachsene 1,50 EURSchüler, Studenten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger 1,00 EURBesucher mit Harzgastkarte1,00 EURGruppen ab 10 Personen 1,00 EURKinder ab 6 Jahre 0,50 EURKinder unter 6 Jahren, VereinsmitgliederEintritt frei
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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