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Frank Wollweber, 07.28.2003
Der Ort Wernigerode ist eine wunderschöne Stadt mit Fachwerkbauten, die zurück ins Mittelalter reichen und wurde erstmals im Jahre 1121 urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch der Vorläufer des heutigen Schlosses, die Burg des Grafen Adalbert aus Heimar. Der Ort selber ist jedoch schon wesentlich älter. Man vermutet, daß er im 9. oder 10. Jahrhundert zu Beginn der großen Rodungsperiode gegründet wurde.
 

Die Geschichte geht weiter

�ber die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine - wie durch Dr. Eduard Jacobs und Walther Grosse bislang angenommen - urspr�nglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine gesch�tzte Rodungssiedlung hin.

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochenen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 12) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anh�he des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil "-rode".

Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit einem hier ans�ssig gewordenen, aus Haimar bei Hildesheim stammenden Grafengeschlecht erw�hnt. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubil�um der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in m�nnlicher Linie 1429 wurden Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die �ber Jahrhunderte hier die Oberherrschaft aus�bten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Kl�ster gepl�ndert und teilweise zerst�rt, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Pl�nderungen im Drei�igj�hrigen und Zerst�rungen durch Br�nde brachten gro�es Leid �ber die hier ans�ssige Bev�lkerung.

Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in das K�nigreich Westfalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preu�ischen Landkreis Osterwieck der preu�ischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.

In der 2. H�lfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (u. a. Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, Pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort f�hrten.


Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verfhrt das ganze Jahr ber dazu, in ihm sich sportlich zu bettigen. Egal ob es einfach nur ein gemtlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehrt in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer gengend zu trinken. Das ausreichende Auffllen der krpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natrlich Wasserflaschen immer ideal. Sie knnen mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natrlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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