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, 07.24.2007 Flora

Der Brockengipfel liegt oberhalb der Baumgrenze, so dass allenfalls sehr kleinwüchsige Fichten dort zu finden sind. Hauptsächlich findet sich dort eine Heidelandschaft. Im Brockengarten wird die Flora besonders gehegt und Besuchern gezeigt. Dort sind aber auch weitere, ursprünglich nicht auf dem Brocken heimische Pflanzenarten angesiedelt worden.


Zu den typischen Arten am Brocken, die man in Norddeutschland sonst nicht oder kaum findet, gehören ab einer Höhe von etwa 1050 Metern über NN die Brockenblume oder Brockenanemone genannte Kleine Alpen-Kuhschelle (Pulsatilla alpina subsp. alba), Ruchgräser (Anthoxanthum), der Frauenmantel (Alchemilla), die Blutwurz (Potentilla tormentilla), der Alpenbärlapp (Lykopodium borealis), die Flechte Isländisches Moos (Cetraria islandica) und die Rentierflechte (Cladonia rangiferina). Die Krähenbeere wird hier auch Brockenmyrte genannt. Auf der Ostseite des Brocken findet man Pflanzen, die zur südosteuropäischen Flora gehören, wie Adonis vernalis, Bupleurum falcatum und Asperula glauca.

Auf den Hochmoorflächen rund um den Brockengipfel findet man beispielsweise Wollgras, Sonnentau und Birkenarten aus Nordeuropa wie die Zwergbirke, Betula nana.



Fauna

Auch einige Tierarten haben sich an die Lebensbedingungen auf dem Brocken angepasst. So brüten im Gipfelbereich der Wasserpieper (Anthus aquaticus), die Nachtschwalbe (Caprimulgus europaeus) und der Wachtelkönig (Crex pratensis).


Die Bergeidechse tritt am Brocken mit einer eigenen, dunkel gefärbten Variante auf, Lacerta vivipara aberr. negra. Auch den Grasfrosch (Rana temporaria) findet man dort. Insekten sind sehr zahlreich. Man findet besonders viele Käfer, beispielsweise Laufkäfer wie Amara erratica, und Hunderte Arten Schmetterlinge. Der Kohlweißling hat hier pro Jahr nur eine Generation, während es im Tiefland zwei sind.

Zu den glazialrelikten Säugetieren gehören die Nilssonsche Fledermaus (Vesperugo Nilssoni), die Alpenspitzmaus (Sorex alpinus) und die Ringdrossel.

Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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