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Frank Wollweber, 06.20.2007 Glückauf in Bad Grund. Der Knesebecker - Schacht gehört zur erst 1992 stillgelegten Grube "Hilfe Gottes” in Bad Grund, dem letzten Erzbergwerk des Oberharzes. Das am Knesebeck eingerichtete Museum mit "Bergbau zum Anfassen” zeigt die technische Entwicklung der unter Denkmalschutz stehenden Anlage von der Mitte des letzten Jahrhunderts bis zum Betriebsende.

Wichtige Zeitzeugen für bergmännische Technik sind die historische Fördermaschine und ein großer Elektrokompressor (beide 1923 aufgestellt), zudem zwei restaurierte "Radstuben”, in denen bis zu zwölf Meter hohe Wasserräder von 1855 bis 1900 als Energie überträger der Wasserkraft für den Schachtbetrieb dienten.

Wahrzeichen der Anlage ist der 47 Meter hohe Hydrokompressorturm.Dieses einzigartige Montandenkmal wurde bereits 1912 errichtet und warTeil einer wassertechnischen Anlage, mit der jahrzehntelang Druckluftfür die Maschinen in der Grube erzeugt wurde. In denehemaligen Betriebsräumen wird seit Anfang 1997 stufenweise eineumfassende Ausstellung zur über 500jährigen Grundner Montangeschichteeingerichtet. Erzstufen, Uniformteile, Fahnen, anschauliche Glasgrubenmodelle sowie vor Ort belassene Gerätschaften und Maschinen gebeneindrucksvoll Zeugnis vom hiesigen Bergbau.

Das weitläufige Freigelände wird von den ehemals im Grundner Erzreviereingesetzten Unter tagefahrzeugen beherrscht. Dies sind u.a. eine derältesten elektrischen Grubenlokomotiven (von 1912 bis 1978 in Betrieb),aber auch dieselgetriebene Fahrzeuge des modernsten Bergbaus. Vieleder Fahrzeuge sind in einem Streckennachbau aus unterschiedlichstenAusbausystemen "im Arbeitseinsatz” aufgestellt.

Von der Schachtanlage führen der Zugangsstollen des 1855 aufgefahrenen "Unteren EichelbergerWasserlaufes” sowie ein 1894 "angehauener” Suchstollen in denEichelberg hinein. Als Besucherbergwerk wird dieser Bereich bei denFührungen vorgestellt.

Die dezentrale Ausstellung"Rohstoffquelle Harz” im Haus des Gastes mit Erzen und mineralischenRohstoffen wie Kalk und Gips gibt einen Überblick über diewirtschaftliche Bedeutung des Bergbaus für diese Region.

Quellen: http://www.badgrund.de/html/bergbaumuseum.html
             http://www.raymond-faure.com/index_harz_de.htm

Öffnungszeiten und Kontakt

Öffnungszeiten:

     1. April - 31. Oktober                     1. November - 31. März  
Di. - So. 11.00 Uhr & 14.00 Uhr      Do. & So. 11.00 Uhr & 14.00 Uhr

Montags: Ruhetag
In den Ferienzeiten u. bei Bedarf erweiterte Führungszeiten. Sonderführungen auf Anfrage jederzeit möglich.

Telefon: Büro    05327 / 2826  
             Kasse  05327 / 2858
             Fax     05327 / 8 29 80 10
e-mail:   knesebeckschacht@t-online.de


Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

weitere Infos
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