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Frank Wollweber, 04.25.2007 Die Stadt Stolberg wurde u.a. rund 700 Jahre durch die Grafen zu Stolberg, die später auch die Grafen zu Stolberg-Wernigerode wurden, erheblich mitbeprägt.
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1210 - erste Erwähnung der Grafen zu Stolberg.
1252
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frühesteNennung der Stadt in einer Urkunde.
vor 1300 - erfolgte wahrscheinlich die Verleihung des Stadtrechtsund damit auch der Bau des ersten Rathauses.
1300 - erhielt die kleine verfallene Kirche am Berg Hilfe mitder Gewährung eines päpstlichen Ablassbriefes. Das ist dererste schriftliche Hinweis auf die Martini-Kirche. Der Bau istwesentlich älter, wie der romanische Turm zeigt.
1333 - erste Erwähnung des Hospitals.
1392 - schlossen Graf Heinrich zu Stolberg und LandgrafBalthasar von Thüringen einen Vertrag über die Verteilung derAnteile an der Ausbeute der Bergwerke sowie deren Verarbeitung inHütten und Münzwerkstätten. Übrigens wird auchfestgelegt, dass niemand neue Bergwerke anlegen und unter das SchlossStolberg oder andere Schlösser Stollen treiben dürfe.
1436 - erließ GrafBotho eine Kirchenordnung für Stolberg, in der er diePflichten des Pfarrers und der 14 Vikare von St. Martini sowie fürdie Julianen-Kapelle auf der Burg und die Kapelle St. Crucis sowie dasHospital regelt.
1450 - verbot Graf Bothoden Sonntagsmarkt einschließlich des Öffnens derWirtshäuser und den Verkauf von Waren in Häusern, d.h. in denLäden.
1452 - entstand anstelle der Grundstücke von Richenbach,Schartfeld und Randolf neben dem Kirchstieg das neue Kaufhaus mitTanzboden und Schule über drei Etagen. Erst seit etwa 1709 wurdedieses Gebäude als Rathaus genutzt.
um 1490 - wurde ThomasMüntzer in Stolberg geboren. Die Familie wohnte in einem Hausneben dem damaligen Rathaus am Seigerturm.
1499 - fand die Kirchweihe nach dem großen Umbau der St.Martini-Kirche statt. Der Pfarrer Ulrich Rißpach (bereits 1488verstorben) hatte diesen Umbau nicht nur angeregt, sondern auch zueinem großen Teil aus eigenen Mitteln finanziert.
1521 - wurde in der St. Martini-Kirche das Evangelium schon indeutscher Sprache gelesen. J. Spangenberg übersetzte in Stolbergund Nordhausen die Liturgie und Texte der Kirchenlieder ins Deutsche,was ihm den Namen "Vater des deutschen Kirchengesanges" einbrachte.
1525 - besuchte Martin Luther (1483-1546) Stolberg, um in derStadtkirche (am 21.04.) gegen die aufständischen Bauern unterFührung von ThomasMüntzer zu predigen, ohne diese jedoch ernsthaft aufhalten zukönnen. Thomas Müntzer wurde am 27. Mai nach der Schlacht beiFrankenhausen vor den Toren Mühlhausens hingerichtet.
1618-1648 - den 30jährigen Krieg hat Stolberg relativunbeschadet überstanden, wenn man an Feuer und Zerstörungendenkt. Allerdings litt die Stadt ab 1626 regelmäßig unterEinquartierungen, Plünderungen und erpressten Kontributionen durchalle Kriegsparteien.
1717 - erschien die StolbergischeStadt- und Kirchenhistorie, verfasst durch den Diakon Johann ArnoldZeitfuchs (1671-1742).

- Gräfin Sophie Eleonore zu Stolberg-Stolberg(1669-1745) sammelte ca. 40 000 Leichenpredigten.
1722/23 - ließ der Rat den Marktplatz von Stroh und Mistsäubern, anschließend erfolgte erstmalig die Pflasterung mitgelesenen Steinen.
1724 - hatte die Stadt Stolberg insgesamt 2.583 Einwohner.Diese lebten in 15 steuerbefreiten Häusern, 127 Brauhäusern,446 Bürgerhäusern und 13 Mühlen. J. F. Penther (1693-1749)führte die erste Vermessung der Stadt durch, deren Ergebnisse aufeinem Stadtgrundriss überliefertsind.

- Erste große Sanierung des heutigen Rathauses.Dabei konstruierte Penther die Sonnenuhr,gemalt wurde sie vom gräflichen Hofmaler Johann AndreasSchaffhirte.
1746 - wurde das alte Stolberger Rathaus neben dem Seigerturmabgerissen. Alle wiederverwendbaren Teile verkaufte der Rat anInteressenten in der Stadt.
1790 - brachte der Wegebaukommissar Ulbricht die Kartoffelnach Stolberg.
18. Jh. - entwickelte sich die Handweberei; zweigeteilteTüren, sog. Weber-Türen, wurden in einige Häusereingebaut.
1823 - richtete man die Postkutschenlinie Harzgerode -Aschersleben ein.
1865 - wurden die ersten Gaslaternen in Betrieb genommen.
1866 - begannen im Kalten Tal die Straßenbauarbeiten.
1873/74 - erfolgte die Inbetriebnahme der erstenTelegraphenverbindungen nach Nordhausen und Harzgerode.
1893 - wurden die Stolberger Grafen gefürstet.
1896 - wurde das 38 m hohe Josephskreuz auf dem Auerbergeingeweiht, nachdem das im Jahre 1832 gebaute Holzkreuz durch einenBlitzschlag zerstört wurde.
1901 - führte man die elektrische Beleuchtung ein.
1911 - hielten sich 5004 Sommergäste in Stolberg auf.
1923 - fuhr am 23. Februar die letzte Postkutsche vonRottleberode nach Stolberg, am 1. März wurde dieEisenbahnverbindung nach Stolberg eröffnet.
1924 - gründeten historisch interessierte Stolberger denHeimat- und Geschichtsverein.
1930 - öffnet man den umgestalteten Mastenteich alsWaldbad.
1932 - wurde der Harzgartenangelegt.
1945 - am 4. April fielen Bomben auf Stolberg. Dabei kamenacht Menschen ums Leben, zwei Häuser in der Niedergasse 79/81wurden komplett zerstört. Bombensplitter trafen auch das Dach desAmtsgerichts.
1946 - überschwemmten am 9. Februar die Thyra und dieWilde als reißende Gebirgsbäche infolge heftigerRegenfälle zur Schneeschmelze für zwei Tage in einem bishernicht gekanntem Ausmaße die Stadt, insbesondere in der Nieder-und Hintergasse standen die unteren Stockwerke mehrerer Häuserunter Wasser.
1949 - wurde die Stadt zum Luftkurort erklärt.
1951 - errichtete man auf dem Hainfeld ein ZentralesPionierzeltlager.

- das Schloss wurde unter dem Namen "Comenius" alsErholungsheim für die Gewerkschaft "Unterricht und Erziehung"eingerichtet; der "Blaue Saal" diente als Konzert- und Festsaal, der"Rote Saal" wurde unter Denkmalschutz gestellt.

- fand die Eröffnung des Krankenhauses auf derThyrahöhe statt.
1962 - besuchten 13 281 Personen das Heimatmuseum und 10 075Gäste das Waldbad.
1985 - erhielt die Stadt eine Kaufhalle in der Rittergasse.
1989 - am 10. September wurde das Denkmal von KlausMesserschmidt zum Müntzerjubiläum (500. Geburtstag)eingeweiht. Gleichzeitig erhielt die Stadt den Titel"Thomas-Müntzer-Stadt" verliehen.
1990 - unterzeichneten die Städte Stolberg/Rheinland undHardegsen/Solling Städtpartnerschaftsurkunden mit Stolberg (Harz).
1990-1994 - erfolgte der Ausbau der städtischen Infrastrukturund die unterirdische Verlegung von Ver- und Entsorgungsmedien
1993 - wurde der Stadt am 7. Januar der Titel "HistorischeEuropastadt" verliehen.
1994 - erhielt Stolberg eine Goldplakette aus einemBundeswettbewerb zur Erhaltung des historischen Stadtraumes.
1997-1998 - erfolgte die umfassende Restaurierung desRathauses.
2001 - wurde am 27. Juni die Bahnstrecke Berga/Kelbra -Stolberg, die am 26. November 1995 stillgelegt worden war, wiederfür den Zugverkehr freigegeben.

- öffnete am 6. Dezember das Freizeitbad"Thyragrotte" seine Pforten.
2001 - wurde der regelmäßige, durchgängigeEisenbahnverkehr zwischen Leipzig und Stolberg wieder aufgenommen, wieer seit Ende der 60er Jahre bis 1990 schon üblich war.
2002 - erfolgte die Prädikatisierung zum anerkanntenLuftkurort.

- mit der Vertragsunterzeichnung am 25. November wird dasSchloss Stolberg durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutzübernommen



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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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