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  1. Grenze zwischen Gut und Böse
  2. Der Teufel wollte Land von Gott haben
  3. Der Teufel vom Blocksberg
  4. Die Gegenstein bei Ballenstedt

4 Sagen um die Teufelsmauer

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Grenze zwischen Gut und Böse
Der Sage nach hatte der Teufel einst seinen Knechten befohlen, an derGrenze seines Reiches und Einflussgebietes eine gewaltige Mauer zuerrichten. Jedes Mal aber, wenn in der Nacht das Werk vollendet war,brach bei Sonnenaufgang ein Teil der Mauer wieder zusammen. DieSonnenstrahlen waren stärker als die Kräfte der Finsternis und desBösen. Da erkannte der Teufel Zorn erfüllt, dass seiner Macht Grenzengesetzt waren. Wutentbrannt griff er einen riesigen Felsbrocken undzerstörte damit das Mauerwerk weiter, so dass nur noch ein Restgeblieben ist.

Der Teufel wollte Land von Gott haben
Gott und Teufel stritten sich um den Besitz der Erde. Sie einigtensich, Gott sollte das fruchtbare Flachland behalten, der Teufel aberdas erzhaltige Harzgebirge bekommen. Nun sagte Gott: "Wenn du eineMauer um das Land bis zum ersten Hahnenschrei baust, gehört es dir."Der Teufel schleppte Steine heran und fing an am Harzrand zu bauen. DieSonne ging auf und der Hahn krähte als noch ein Stein fehlte. Damit wardie  Arbeit vergeblich und die Mauer stürzte zusammen. So entstanddie bizarre Form der Teufelsmauer.

Der Teufel vom Blocksberg
Mit großer Sorge sah der Teufel vom „Blocksberg" (Brocken) aus, wie inseinem Reiche Kirchen und Klöster errichtet wurden. Da er befürchtete,hierdurch würde seine Macht gebrochen werden und die heidnischenOpferstätten veröden, beschloss er, eine riesige Mauer um den Harz zubauen. Sein teuflisches Werk konnte jedoch nur im Schutz der Nachtgelingen und musste bis zum ersten Hahnenschrei vollendet sein. Schonfrüh auf den Beinen zum Markt nach Quedlinburg war eine Bäuerin mitihren Waren und einem Hahn im Korbe auf dem Rücken. Sie war verwundert,als sie auf ihrem gewohnten Wege die gewaltige Mauer erblickte,erschrak und stürzte, als sie den Teufel sah. Ebenso erschrocken warder Hahn im Korb und krähte so laut er konnte. Der Teufel hörte denHahnenschrei, glaubte deshalb, dass die Nacht zu Ende sei und zerstörtevor Wut die Mauer. Deshalb entstand ihre ungewöhnliche Form.

Die Gegenstein bei Ballenstedt
Unweit Ballenstedt ragen zwei Felsen empor, welche die seltsameBezeichnung  " der stumme und der laute Gegenstein" tragen. Jetztsind sie beide stumm, aber der laute Gegenstein hat einmal getobt,lauter als ein Mensch es vermag und lauter, als man es hören mochte.
 Das war so:
 In Ballenstedt, welches früher ein kleines Dorf war, lebte einbemittelter Bauer; der war geizig über die  Maßen und wenn erglaubte, einen Profit zu machen, war ihm jedes Mittel recht. An einemschönen Sonntagmorgen ritt er auf Quedlinburg zu, um dort in die Kirchezu gehen. Vor Tau und Tag war er aufgestanden und hatte geschafft imStall, Scheuer und Hof. Davon war er müde geworden und statt denschönen Morgen zu genießen, schlief er auf seinem Pferde ein. Plötzlichstand der Braune. Der Bauer erwachte, aber alles Hüh und Hott brachtedas Tier nicht wieder in Bewegung. Er stieg herab und nun sah er zuseinem erstaunen, dass ihm die ganze Gegend fremd war. Nur an denbeiden Felsen erriet er, dass er in der Nähe der Gegensteine sei. MitStaunen jedoch bemerkte er an dem Felsen eine Tür. er ging herzu,öffnete die Tür und sah, dass drinnen im Felsen eine Treppe abwärts ineine Höhle führte. Unten aber gewahrte er einen Haufen Gold- undSilbergeld.  Links daneben lag eine silberne Peitsche, rechts eineriesiger Hund, der wütend zu dem Bauer empor glotzte aus feurigenfunkelnden Augen. " Ach was", dachte der Bauer, "werde mich doch vordem Hunde nicht fürchten!" ging hinunter und holte sich die Tafeln vollGeld herauf, schüttete es aus und stieg noch einmal hinab. Da knurrteder Hund leise und drohend, aber er ließ den Bauer nehmen, soviel ermochte und damit hinauf  klettern. Die Geldgier des Mannes waraber so gewaltig gereizt, dass er sich nicht versagen konnte, zumdritten male in die Höhle zu steigen. Diesmal knurrte der Hund lauterund fletschte wütend die Zähne. Den Bauer gruselte es nun doch, dennsolch grässlichen Hund hatte er noch nie gesehen. Aber als er oben war,fiel ihm die Peitsche ein. Die Peitsche im Stich lassen? Nein, da hätteer nicht müssen solch ein Pferdenarr sein. Um die Peitsche müssten ihnalle Leute beneiden, meinte er und stieg wieder herab. Auch diePeitsche ließ ihn der Hund nehmen, als aber der Bauer Miene machte,sich noch einmal die Taschen voll Geld zu stopfen, da erhob der Hundein rasendes Geheul; die Felswände erzitterten und Feuergarben zucktenaus des Riesenhundes Rachen und Augen. Dazu bebte der Boden unter denFüßen des Mannes und er hörte ein Poltern, Krachen und Brüllen, dassihm Hören und Sehen verging. Wie er hinaufgekommen war, wusste ernicht. Er fand sich am Boden liegend in der nähe der Gegensteine undneben ihm stand sein Brauner. Es war zu schrecklich gewesen, um dasErlebte für Wahrheit zu halten, aber - die silberne Peitsche, die er inder Hand hielt, belehrte ihn, dass er nicht bloß geträumt hatte. Mühsamstieg er auf sein Pferd und ritt nach Hause. Dort legte er sich, undacht Tage darauf war er tot. 
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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